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IT-Sprachen-Guide (D)

13.01.2015
Der newmagic IT-Sprachen-Guide bringt Licht ins Dunkel der IT-Fachbegriffe und unternimmt einen Versuch mit einfachen Worten nicht so einfache Begriffe zu erklären.

In regelmäßigen Abständen bloggen wir Begriffe zu unterschiedlichen Buchstaben. Es lohnt sich also immer wieder mal hereinzuschauen.

Wenn Sie schon immer wissen wollten, was ein bestimmtes Wort bedeutet, dann schreiben Sie uns doch einfach - Hier geht es zum Kontaktformular.



Dashboard: Das Dashboard visualisiert verdichtete Informationen in grafischer Form. Meistens handelt es sich dabei um die Startseite einer Applikation oder eines Intranets. Je nach Dashboard kann man darauf Informationen finden wie neueste Einträge oder Änderungen, zusammenfassende Ergebnisse, Statistiken oder ähnliches, Activity Streams, Kalender, Favoriten, und vieles mehr. Die Zusammenstellung des Dashboard hängt zum einen von der jeweiligen Anwendung ab und kann in manchen Fällen sogar personalisiert und somit auf den User zugeschnitten werden.


Device: Im Bezug auf die EDV versteht man unter Devices alle Komponenten, die sich außerhalb der Zentraleinheit eines Computers befinden, kurz gesagt das Zubehör. Man nennt diese Geräte auch Peripheriegeräte. Dazu gehören beispielsweise die Maus, der Bildschirm oder der Drucker.
Im neueren Sprachgebrauch trifft man oft auf den Begriff „mobile devices“. Darunter werden Endgeräte verstanden, mit denen es möglich ist orts- und festnetzunabhängig Daten-, Sprach- und Bildkommunikation zu bewerkstelligen. Die wichtigsten Vertreter sind Smartphones, Tablets und Notebooks.


Dokumentenmanagement-System (DMS): Dabei handelt es sich um ein datenbankgestütztes System zur Verwaltung von elektronischen Dokumenten. Der Zugriff erfolgt über einen Client, heutzutage kann dies auch der Webbrowser sein. Dokumentenmanagementsysteme zeichnen sich dadurch aus, dass Dokumente leicht suchbar und filterbar sind. Durch Beschlagwortung, Dokumentenstrukturierung und Versionisierung lassen sich Dokumente leichter wiederfinden. Voraussetzung dafür ist jedoch immer auch eine ausreichende Pflege des Systems durch den User.


Domain-Name (kurz: Domain): Die Domain ist ein eindeutiger Name. Domain-Namen bestehen aus drei Teilen
• dem Computernamen (Host oder Dienst), wie zum Beispiel www. oder ftp.
• der Second-Level-Domain (SLD), wie in unserem Fall zum Beispiel newmagic
• und der Top-Level-Domain (TLD), zum Beispiel das Länderkürzel .at
Die einzelnen Teile werden durch Punkte getrennt. Es gibt organisatorische (zB. .org, .net, .info, .com) und geografische Top-Level-Domains (zB. .at, .de, .nl)


DNS (= Domain Name System): Es handelt sich dabei um einen Verzeichnisdienst in IP-basierten Netzwerken. Um einen Server im Internet ansprechen zu können, benötigt man seine IP-Adresse. Der User gibt aber im Normalfall den Domain-Namen einer Webseite ein, da die IP-Adressen Zahlenkolonnen und daher schwer merkbar sind. Das Domain Name System ist nun dafür zuständig, den Namen in die IP-Adresse aufzulösen.

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